Faire Biozutaten auf´s Brot

Kleinbauern-Kooperative baut in der Dominikanischen Republik Bio-Kakao an

Die frisch geerntete Kakaofrucht in Conacado vor dem Fermentieren
Die frisch geerntete Kakaofrucht in Conacado vor dem Fermentieren
Die frisch geerntete Kakaofrucht in Conacado vor dem Fermentieren
Der bionella-Kakao kommt aus dem tropischen Tiefland der Dominikanischen Republik – und es sind zahlreiche, sorgfältige Schritte notwendig bis das Pulver im Allgäu als wesentliche Zutat in bionella gemischt werden kann.

Wie wird aus der Kakaofrucht das feine Pulver?

Die Kleinbauern der Kooperative Conacado lösen die bohnenförmigen Samen aus den frisch geernteten Bio-Früchten. Zusammen mit dem Fruchtfleisch werden die Samen einige Tage lang fermentiert – ein Gärvorgang durch den die Bohnen ihre typischen Aromastoffe entwickeln und Bitterstoffe verlieren.

Unter tropischer Sonne trocknet der Kakao anschließend. Handverlesen verpacken ihn die Bauern in Säcke.

Ein europäischer Kakaoverarbeiter röstet die Bohnen schließlich für bionella und vermahlt sie zu Pulver. Erst durch die Röstung entfaltet der Kakao seinen vollen Geschmack. Die frisch geerntete Kakaofrucht in Conacado vor dem Fermentieren
Haselnuss-Ernte in der Türkei:  Von Hand werden die Nüsse aufgesammelt
Haselnuss-Ernte in der Türkei: Von Hand werden die Nüsse aufgesammelt
Haselnuss-Ernte in der Türkei: Von Hand werden die Nüsse aufgesammelt
Die bionella-Haselnüsse sind besonders sonnenverwöhnt und aromatisch – schließlich wachsen die kleinen Kraftpakete an der türkischen Schwarzmeerküste. Die bionella-Macher von Rapunzel Naturkost arbeiten schon seit Ende der 1970er Jahre mit türkischen Landwirten zusammen.

Heute sind es rund 600 Bio-Bauern, die Früchte und Nüsse für die wertvollen Bio-Produkte unter fairen und sozialen Bedingungen im Rapunzel Türkei-Projekt anbauen und verarbeiten – so auch die Haselnüsse für bionella.

Schonende Röstung für volles Aroma.

Die feinen Bio-Haselnüsse schmecken nicht nur gut. Sie stecken auch randvoll mit wichtigen E- und B-Vitaminen, mit Mineralstoffen wie Magnesium, Calcium, Kalium, Phosphor und Eisen sowie mit mehrfach gesättigten Fettsäuren.

Damit möglichst viel der wertvollen Stoffe in der Nuss erhalten bleiben, rösten wir sie im Hause Rapunzel Naturkost vor dem Vermahlen ganz schonend in einem speziellen Verfahren. Denn: Nur durch die richtige Röst-Temperatur entfalten die Nüsse später im bionella ihr volles Aroma.


Zutaten


Für eine Kastenform:

  • 250 g Pflanzenmargarine
  • 200 g Rapunzel Cristallino Rohrzucker
  • 1 Pckg. Rapunzel Vanillezucker Bourbon
  • 4 Eier
  • 250 g Mehl nach Wahl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Rapunzel Meersalz, Atlantik
  • 250 g Rapunzel Haselnüsse geröstet
  • 125 ml Hafermilch

Für die Schokoladenglasur:

  • 250 g Pflanzenmargarine
  • 200 g Rapunzel Cristallino Rohrzucker
  • 1 Pckg. Rapunzel Vanillezucker Bourbon
  • 4 Eier
  • 250 g Mehl nach Wahl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Rapunzel Meersalz, Atlantik
  • 250 g Rapunzel Haselnüsse geröstet
  • 125 ml Hafermilch

Zubereitung


Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Pflanzenmargarine, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät rühren – bis sich der Zucker aufgelöst hat. Ein Ei hinzugeben und 1 Min. verrühren. Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel mischen. 1/3 des Mehls zur Zucker-​Ei-Masse hinzugeben, kurz rühren bis es nicht mehr staubig ist. Wieder etwas Mehl hinzugeben und den Vorgang wiederholen – bis das gesamte Mehl verarbeitet ist. Anschließend die gemahlenen Haselnüsse und Pflanzenmilch zum Teig geben, dabei so wenig wie möglich rühren – gerade genug, um die Zutaten zu mischen.

Die restlichen drei Eier trennen. Das Eiweiß in einer separaten Schüssel steif schlagen. Sobald das Eiweiß die gewünschte Konsistenz hat, es mit einem Holzlöffel sorgfältig unter den Teig rühren. Teig in die Kuchenform geben und ca. 60 Min. backen.

Zum Schluss die Kuvertüre im Wasserbad zum Schmelzen bringen. bionella hinzufügen und auf dem abgekühlten fertigen Kuchen verstreichen. Anschließend mit Haselnüssen verzieren.

Tipp: Das verbliebene Eigelb nicht wegwerfen, sondern andere Gerichte daraus machen.

Rezept: Wilhelm Studio
Foto: Justina Wilhelm